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TUSCH Koproduktion
Von Kürzung bedroht!

 

Seit 2021 geht TUSCH mit dem Format TUSCH Koproduktion neue Wege: Gemeinsam mit Künstler*innen, Kollektiven und Theaterschaffenden entwickeln

mit Kinder und Jugendliche professionelle Theaterproduktionen, bei denen sie als Expert*innen und Akteur*innen ihr Wissen und ihre Fertigkeiten auf allen Produktionsebenen und in allen Entscheidungen gleichberechtigt einbringen. Themen, Ideen und Sichtweisen werden so von Anfang an durch die Kinder und Jugendlichen mitgestaltet.

So entstehen künstlerische Produktionen für ein junges Publikum, die die Anliegen, Interessen und Haltungen von Kindern und Jugendlichen im zeitgenössischen Theater sichtbar machen. Das steht auf dem Spiel!

Im Doppelhaushalt 2026/27 droht nun die Förderung für TUSCH Koproduktion gestrichen zu werden. Wichtige Möglichkeiten für die kulturelle Teilhabe von Kindern und Jugendlichen in Berlin drohen damit ebenso verloren zu gehen, wie innovative Impulse für die freien Darstellenden Künste und die Theaterlandschaft.

Aufgrund von massiven Kürzungen im Haushalt können bereits im Schuljahr 2025/26 nur noch 17 statt bisher 20 TUSCH Partnerschaften weitergeführt werden. Wir blicken mit Sorge auf die anstehenden Verhandlungen des Doppelhaushalts 2026/27. Denn besonders betroffen von Kürzungen im Bereich der Kulturellen Bildung sind die Kinder und Jugendlichen, für die TUSCH Räume schafft – Räume der Entfaltung, des Ausprobierens und der Mitgestaltung. Mit einem Wegfall von TUSCH Koproduktion würde die künstlerische Stimme von Kindern und Jugendlichen in der Stadt geschwächt!

Als Teil der Initiative Kulturelle Bildung stärken! setzt sich TUSCH Berlin für eine starke und nachhaltige Kulturelle Bildungslandschaft in der Stadt ein.

 

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